Mark Lambert
Verführe mit Persönlichkeit

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  • Michael Kobus 19.09.2022 | 14:06

    Hey Mark,
    bezogen auf das Modul eine Frage zur Verlustangst.
    Beruflich und auch sonst im Leben bin ich sehr ehrgeizig, verfolge meine gesteckten Ziele, mache kleine Schritte etc. Alles funktioniert da so und ich habe meist auch den gewünschten Erfolg.
    Aber: Bei Frauen funktioniert das bei mir nicht. Gerade wieder bin ich in einer Phase wo ich fast panische Angst bekomme, daß wir uns trennen. Ich habe einfach Angst sie zu verlieren (obwohl, ich besitze sie ja auch nicht… Dieser blöde Widerspruch schon). Ich schaffe es im Liebesleben einfach nicht so ziel- und bedürfnisorientiert zu funktionieren wie im Beruf. Auch das mit Ballast abwerfen der unnütze ist funktioniert da super, weil ich weiß was ich will..
    Aber bei Frauen versagt bei mir der Kopf.
    Habe keine Ideen mehr, vielleicht hast oder jemand anders eine Idee

    Liebe Grüße
    Michael

    • Mark 27.09.2022 | 07:43

      Hi Michael,

      ich denke hier wäre es das Beste, wenn wir im Detail in Deine Situation, Deine Ängste und Deine Gedanken einsteigen. Da ist die Kommentarfunktion hier im Modul allerdings der falsche Ort. Ich würde Dir anbieten, das in einem 90-minütigen Call detailliert anzugehen. Bei Interesse findest Du hier mehr Infos dazu: https://www.verfuehre-mit-persoenlichkeit.de/live-coaching/#Mehr-Infos

      Viele Grüße
      Mark

  • Paul Schneider 12.03.2019 | 13:44

    Hey Mark,
    auf Seite 17 sagst du ich solle mir neue Perspektiven aufschreiben und diese visualisieren. Ich habe mir aufgeschrieben was ich in Zukunft alles erreichen möchte und wie ich mir mein späteres Leben vorstelle, davon habe ich nämlich schon lange eine ziemlich gute Vorstellung und prinzipiell arbeite ich auch darauf hin (natürlich noch ausbaufähig). In der nächsten Aufgabe sagst du jedoch man soll nicht von der Zukunft träumen bzw. sie sich ausmalen. Aber ist denn nicht genau das die Visualisierung meiner Perspektiven? Ich habe schon öfter gelesen das man Visualisierung nutzen kann um seine Emotionen in die richtige Richtung zu lenken (z.b. um gute Laune zu erzeugen). Dazu stelle ich mir oft ein Ereignis vor, in dem mich Leute für das was ich gemacht habe, bewundert haben. (Eines das so oder zumindest so ähnlich passiert ist.) Das gleiche gilt auch wenn ich über meine Zukunft nachdenke. Prinzipiell sind das ja nicht mal negative Gedanken. Also was genau sind denn „gesunde“ Gedanken? Und inwiefern ist es gut mal in die Zukunft bzw. Vergangenheit zu gucken solange es positive Vorstellungen sind (auch wenn sie nicht immer 100% der Wirklichkeit entsprechen)? Ich denke generell über ziemlich viele Sachen nach den ganzen Tag. Ich frage mich an was denken denn selbstbewusste Menschen überhaupt oder ist es sogar manchmal besser überhaupt nicht zu denken? Denn das kommt mir fast unmöglich vor.

    Viele Grüße, Paul.

    • Paul Schneider 12.03.2019 | 13:50

      Ok ich sehe gerade das zumindest ein Teil meiner Frage mit dem Rest des Worksheets beantwortet wird. Würde mich trotzdem über eine Antwort freuen.

  • Hubert 02.10.2018 | 15:13

    Hi Mark,
    Ich habe eine Frage zu der Aufgabe „Ich möchte, dass Du all Deine Erlebnisse aufschreibst, die Dir ständig
    durch den Kopf gehen und Dich einfach nicht loslassen.“ und zu den, die danach folgen: Ist damit gemeint, ich soll mir sowohl gute als auch schlechte Erinnerungen aufschreiben und lernen, sie neutral zu betrachten, oder nur die schlechten? Ich finde es sehr schwer, die positiven Erfahrungen neutral zu betrachten. Da habe ich wirklich Angst, sie loszuwerden, da sie mir ja zeigen, dass es im Leben auch schöne Momente gibt. Das widerspricht der Einstellung, nach Erfolgen zu streben. Wenn ich alle Erfahrungen wegwerfe, habe ich ja gar nichts und weiß dadurch nicht, wonach ich im Jetzt (und in der Zukunft) streben soll.
    Danke und viele Grüße

    • Mark 06.10.2018 | 15:47

      Hallo Hubert, es geht sowohl um negative als auch positive Dinge. Sinn der Aufgabe ist ja nicht, dass Du Dein Leben vergisst, sondern dass Du sie als vergangen akzeptierst. Denn nur dann kannst Du nach vorne schauen.

  • Christian 11.02.2018 | 13:20

    Hey Mark,

    ich habe dir hier schon mal geschrieben als ich ein Problem hatte mit der Aufgabe auf Seite 8. Ich bin schon seit knapp 7 Monaten in einer Verhaltenstherapie und dabei kam raus dass ich eine unsicher-vermeinde Persönlichkeitsstörung habe. In erster Linie muss ich meine sozialen Ängste in den Griff bekommen um dann an dem weiteren Aufbau meines Selbstvertrauens und meines Selbstwertes zu arbeiten. Ich kann daher mit diesem Modul ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe irgendwie keine vergangenen Perspektiven die mich besetzen oder Erlebnisse die mich ständig beschäftigen. Mein Problem ist im hier und jetzt und zwar täglich gegen die Ängste und Unsicherheiten anzukämpfen. Woher diese kommen ist schon erörtert worden. Vielleicht kannst du mir dennoch helfen wie ich dieses Modul unter oben genannten Gesichtspunkten absolvieren kann.

    Liebe Grüße Christian

    • Mark 10.03.2018 | 11:08

      Hallo Christian,

      wir alle haben vergangene Dinge, die wir noch immer mit uns herumtragen. Gerade, wenn Du der vermeidend-/ängstliche Typ bist, gibt es etwas, das dazu geführt hat. Diese Gedanken und dahinter stehenden Erlebnisse musst Du Dir bewusst machen, und diesen Ballast musst Du lernen, loszulassen.

  • Florian 06.11.2017 | 03:04

    Hallo Mark,

    ich habe ein Problem mit der Aufgabe auf Seite 12.

    Du sagst, ich solle erst weiterlesen, wenn ich den Situationen total neutral gegenüberstehe. Total neutral kann ich diesen Situationen nicht gegenüberstehen. Ich kann es nur so weit akzeptieren, dass es heute nicht mehr zu ändern ist, wie ich mich in diesen Situationen verhalten habe.

    Viele Grüße
    Florian

    • Mark 27.12.2017 | 15:05

      Hallo Florian,

      versuche es soweit wie es für Dich möglich ist, dann arbeite weiter.

  • Christian 21.09.2017 | 18:41

    Hey Mark,
    Ich tue mich schwer mit der Aufgabe bei der ich den Schmerz des Ballastes und das Gefühl der Unsicherheit in Relation setzten soll. Ich bin mir nicht sicher wie ich diesen Ballast verstehen soll. Können das auch Ängste sein? Wenn ja, ist doch die Angst der Schmerz und diese Angst abzulegen und in das ungewisse zu gehen wäre demnach Angst oder Nervosität. Oder verstehe ich das tatsächlich falsch. Wäre super wenn du mir dazu Hilfestellung geben kannst und ein Beispiel für mich hast. Danke. Gruß Christian

    • Mark 01.10.2017 | 08:50

      Hallo Christian,

      die Übung ist nicht ganz einfach verständlich, das gebe ich zu.

      Du musst zwei Situationen unterscheiden:

      1. Situation: Den Ballast, an dem Du noch festhältst. Dieser beschert Dir Schmerzen im Sinne von Trauer, Wut, etc.
      2. Situation: Du hast den Ballast losgelassen und Dich befreit von den Dingen aus der Vergangenheit, die Dich plagen, wie negative Erlebnisse z.B. Da Du diesen Ballast loslässt verspürst Du nun aber eine gewisse Unsicherheit, da Du nun nichts mehr hast, an dem Du festhältst.

      Und nun setze die beiden Gefühle mal in Relation zueinander. Vergleiche sie und erkenne was schlimmer für Dich ist: der Schmerz, den Du durch den Ballast erhältst, wenn Du weiterhin daran festhältst oder das Gefühl der Unsicherheit, das anfangs entstehen wird, wenn Du Dich entscheidest, diesen Ballast hinter Dir zu lassen.

      Möglicher Ballast ist, dass sich Deine Ex von Dir getrennt hat und Du noch immer an ihr festhältst. Oder dass Du in der Schule häufig gemobbt wurdest und Dich noch immer als Opfer siehst.

  • Oliver Mührmann 09.04.2015 | 12:51

    Hey Mark, ich habe ein Problem mit folgender Aufgabe: „Schreibe dir jetzt alles Perspektiven auf, die sich auf vergangene Zustände beziehen und lass keine einzige davon aus. …“
    Und zwar kann ich mir keine vergangene Situation vorstellen worauf sich Perspektiven bezogen haben. Kannst du mir evtl. mal ein Beispiel machen oder Tipps geben wie ich diese Aufgabe bewältigen kann?
    Danke und lieben Gruß!

    • Mark 09.04.2015 | 13:50

      Hi Oliver,

      gemeint sind damit Perspektiven, die an einen Zustand in der Vergangenheit geknüpft sind, der heute nicht mehr reell ist. Folgendes Beispiel: Eine Freundin hat mit Dir Schluss gemacht. Dann fällt es Dir in erster Linie schwer voranzuziehen, weil Du viele Perspektiven hast, die an diesen Zustand geknüpft sind, der heute nicht mehr existiert, z.B. „wenn ich nach Hause komme, dann entspanne ich auf der Couch mit meiner Freundin“ oder „nächstes Jahr wollte ich mit meiner Freundin zusammen ziehen“. Diese Perspektiven blockieren Dich und lassen es nicht zu, dass Du nach vorne schaust und ein neues Kapitel einschlägst. Deswegen schreibe Dir all die Perspektiven auf, die an einen Zustand geknüpft sind, der heute nicht mehr existiert, an den Du Dich aber aufhängst.

      Viele Grüße
      Mark